Hozpiz Info Cafe
Die Hospizgruppe Norden „Leben bis zuletzt“ eröffnete am 8. Februar 2006 das ökumenische Hospiz-Info-Café. Es handelt sich um eine öffentliche, kostenlose Veranstaltung. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe hatten sich folgende Ziele gesetzt:
- Die Schwellenangst vor dem Begriff „Hospiz“ abzubauen.
- Interessierten Gästen eine erste Kontaktaufnahme mit den Mitarbeitern der Hospizgruppe zu ermöglichen.
- Dies in einer entspannten Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen anzubieten.
Trauer- und Begleitungsgespräche stehen nicht im Vordergrund. Stattdessen liegt der Fokus auf Informationen und Hilfsangeboten anderer Hospizgruppen und deren Netzwerke. Es war den Ehrenamtlichen bei der Planung sehr wichtig, den Gästen etwas inhaltlich Wertvolles mit auf den Heimweg zu geben. Dafür gibt es ca. einstündige Vorträge mit anschließender Diskussion.
Die Themen der Vorträge werden aus den verschiedensten Lebensbereichen ausgewählt, zum Beispiel:
- Kunst
- Theologie
- Medizin
- Ambulante Pflege
- Psychologie
Auch Presseberichte, die sich mit Begleitung, Tod und Trauer auseinandersetzen, werden aufgegriffen. Es ist den Ehrenamtlichen ein Anliegen, gute Referenten zu finden, um den Besuchern einen interessanten und informativen Nachmittag zu bieten.
Wenn Sie, liebe Leser, jetzt auf dieses Café neugierig geworden sind, laden wir Sie herzlich ein. Das Info-Café findet jeden 2. Mittwoch im Monat von 14:45 bis 17:00 Uhr im katholischen Gemeindehaus, Osterstraße 21 in Norden statt.
Praxiswerkstatt
In Kooperation mit dem Ambulanten Hospizdienst Norden und Umgebung e.V.
Praxiswerkstatt – Ambulanter Hospizdienst Norden e.V.
Leben bis zuletzt
Für Personen, die den Vorbereitungskurs für die Hospizarbeit absolviert haben und aktiv ehrenamtlich im Ambulanten Hospizdienst Norden und Umgebung e.V. tätig sind.
Die Zeit der Krankheit mit der oft anschließenden Trauer ist eine der intensivsten Lebenskrisen, die wir Menschen erfahren können. Diese Krise hat viele Gesichter, erfasst den betroffenen Menschen von Kopf bis Fuß und ist ein körperlicher und seelischer Anpassungsprozess. Menschen entwickeln viele Verhaltensweisen in ihrem gesamten Lebensumfeld. Geprägt von Übergängen und Veränderungen stellen sie somit große Anforderungen an die Begleitenden.
Die Praxiswerkstatt soll neben der Vermittlung von theoretischem Wissen und praktischen Übungen einen Weg beleuchten. Grundlage dafür ist die wertschätzende Haltung gegenüber den Menschen, die durch den Hospizdienst in Krankheit und Trauer begleitet werden.
Information/Kontakt: Ambulanter Hospizdienst Norden und Umgebung e.V.
Tel.: (04931) 9720888
Rixte Sanders
Bilder aus der geschlossenen Trauergruppe
Willkommen in unserer Bildergalerie der geschlossenen Trauergruppe. Diese Galerie gewährt einen einfühlsamen Einblick in die wertvolle Arbeit unserer Gruppe. Die Aufnahmen dokumentieren Momente des Austauschs, des Trostes und der Gemeinschaft, die in einer vertrauensvollen Atmosphäre stattfinden. Jede Begegnung bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Trauer zu teilen, Unterstützung zu finden und neue Kraft zu schöpfen. Wir laden Sie ein, durch die Bilder zu blättern und die tiefe menschliche Verbindung zu erleben, die unsere Trauergruppe auszeichnet.
Schulung zum Thema „Trauer“
Im August fand in den Räumen des Ambulanten Hospizdienst Norden eine Schulung unter dem Thema Trauer- Wie gehen wir in unserem Verein damit um? statt. Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Selbsthilfegruppen, die der Paritätische Wohlfahrtsverband leitet.
In der Schulung gab es eine PowerPoint Präsentation zu dem Thema Trauer: Was ist das?
Danach wurden viele kleine rituelle Übungen dargestellt, die den Teilnehmenden in ihrer Gruppe helfen, die verstorbenen Person zu benennen, ihr zu gedenken und wieder zurück in die Tagesordnung zu finden.
Die Rückmeldung der Teilnehmenden war durchaus positiv und keiner hätte gedacht, dass Trauer so leichtfüßig als Thema besprochen werden kann.